die Akkorde
1. die Dreiklänge
die Dreiklang-Familie im Land Melodia
Im magischen Land Melodia lebten nicht nur die Töne und die Intervallzauberer, sondern auch die Dreiklänge – harmonische Gruppen von drei Tönen, die zusammen wunderschöne Klänge erschufen. Die Dreiklänge waren wie eine große Familie, in der jeder eine besondere Rolle hatte. Es gab den Dur-Dreiklang, der immer fröhlich und strahlend war, und den Moll-Dreiklang, der eher nachdenklich und geheimnisvoll klang. Dann waren da noch der verminderte Dreiklang, der ein bisschen unheimlich wirkte, und der übermäßige Dreiklang, der gern auffiel und extravagant war.
Eines Tages rief Königin Harmonia die Dreiklänge zusammen. „Ihr seid die Grundlage für viele unserer schönsten Melodien“, sagte sie. „Aber die Töne in Melodia wissen nicht mehr, wie ihr aufgebaut seid! Sie haben vergessen, wie man euch erkennt und spielt. Ihr müsst ihnen zeigen, wie ihr funktioniert.“
Die Dreiklänge erklärten: „Jeder von uns besteht aus drei Tönen: einem Grundton, einer Terz und einer Quinte. Aber je nachdem, wie groß oder klein unsere Intervalle sind, klingen wir unterschiedlich.“
- Der Dur-Dreiklang (z.B C) sagte: „Ich bin fröhlich! Mein Abstand zwischen Grundton und Terz ist groß (4 Halbtonschritte), und zwischen Terz und Quinte ist er klein (3 Halbtonschritte).“
- Der Moll-Dreiklang (z.B. Cm) sagte: „Ich bin geheimnisvoll! Mein Abstand zwischen Grundton und Terz ist klein (3 Halbtonschritte), und zwischen Terz und Quinte ist er groß (4 Halbtonschritte).“
- Der verminderte Dreiklang (z.B. Cmb5) flüsterte: „Ich bin spannend! Beide meine Abstände sind klein (3 Halbtonschritte + 3 Halbtonschritte).“
- Der übermäßige Dreiklang (z.B.C+) rief: „Ich bin besonders! Beide meine Abstände sind groß (4 Halbtonschritte + 4 Halbtonschritte).“
„Eure Aufgabe ist es“, sagte Harmonia zu euch, „die Dreiklänge zu entdecken, zu bauen und zu erkennen. Geht hinaus in Melodia und werdet Meister der Dreiklang-Familie!“
1.1 Notation der Dreiklänge
Unten seht ihr anhand vom Grundton C, wie Dreiklänge notiert werden. Wenn ihr einen Dreiklang aufbauen möchtet, beginnt stets mit der Grobbestimmung, indem ihr euch zunächst an den weißen Tasten orientiert. Möchtet ihr beispielsweise einen Fis-Dur-Dreiklang bilden, denkt zuerst an den F-Dur-Dreiklang (F-A-C) und erhöht anschließend jeden Ton um einen Halbtonschritt: Fis-Ais-Cis.
Achtet darauf, dies nicht nur intuitiv auf der Tastatur zu machen, da ihr sonst leicht den Fehler machen könntet, als Terz den Ton B zu wählen. Musiktheoretisch wäre das jedoch falsch, da der Abstand von Fis zu B eine verminderte Quarte ist – und keine Terz.
3HT bedeutet: 3 Halbtonschritte höher; 4HT bedeutet: 4 Halbtonschritte höher
die Reise der Dreiklänge
Spielvorbereitung
1. Das brauchst du:
- Ein Klavier oder Keyboard.
- Karten mit den Namen der Dreiklänge (Dur, Moll, vermindert, übermäßig).
- Eine Spielfigur oder einen Marker (z. B. ein kleiner Zauberer oder ein Symbol), um auf dem Klavier zu reisen.
2. So funktionieren die Dreiklänge:
- Ein Dreiklang besteht aus drei Tönen:
- Grundton
- Terz (der zweite Ton)
- Quinte (der dritte Ton)
- Je nach Abständen in Halbtonschritten ergeben sich unterschiedliche Arten:
- Dur: 4 Halbtonschritte + 3 Halbtonschritte
- Moll: 3 Halbtonschritte + 4 Halbtonschritte
- Vermindert: 3 Halbtonschritte + 3 Halbtonschritte
- Übermäßig: 4 Halbtonschritte + 4 Halbtonschritte
Spielregeln
Variante 1: Der Klang-Baumeister
1. Ziehe eine Karte mit einem Namen eines Dreiklangs (z. B. „Dur“).
2. Wähle einen Grundton auf dem Klavier (z. B. C).
3. Baue den Dreiklang:
- Beispiel: Für einen Dur-Dreiklang zählst du vom Grundton C aus:
- C → E (4 Halbtonschritte) = große Terz.
- E → G (3 Halbtonschritte) = kleine Terz.
- Dein Dreiklang ist C-E-G.
4. Spiele den Dreiklang auf dem Klavier.
5. Wenn du ihn richtig gebaut hast, bekommst du einen Punkt.
Variante 2: Der Klang-Detektiv
1. Ich spiele einen Dreiklang auf dem Klavier.
2. Du hörst genau hin und versuchst herauszufinden:
- Ist das ein Dur-, Moll-, verminderter oder übermäßiger Dreiklang?
3. Sage laut deinen Tipp: „Das klingt wie Moll!“
4. Wenn du richtig rätst, bekommst du einen Punkt – und wirst zum Klang-Detektiv!
Variante 3: Das Bau-Rennen
1. Ihr startet alle mit euren Spielfiguren auf einem Grundton (z. B. C).
2. Ich ziehe abwechselnd Karten mit den Namen von Dreiklängen oder sage sie laut an.
3. Ihr müsst so schnell wie möglich den richtigen Dreiklang bauen:
- Beispiel: Ich sage „vermindert“. Ihr zählt vom Grundton C aus:
- C → Eb (3 Halbtonschritte) → Gb (nochmal 3 Halbtonschritte).
- Euer verminderter Dreiklang ist C-Eb-Gb.
4. Wer zuerst fertig ist und den richtigen Dreiklang spielt, gewinnt die Runde!
Zusatzspiel: Die magische Akkordbrücke
1. Lege Karten mit verschiedenen Dreiklängen verdeckt auf den Tisch.
2. Ziehe eine Karte und spiele den entsprechenden Dreiklang auf dem Klavier.
3. Wenn du ihn richtig benennst, darfst du ein Stück einer magischen Brücke bauen – z. B., indem du Bausteine stapelst oder Papierstreifen legst.
4. Ziel ist es, gemeinsam eine komplette Brücke zu bauen und das Land Melodia wieder zu verbinden!
Mit dieser Geschichte und den Spielen werdet ihr selbst Experten für die magische Familie der Dreiklänge im Land Melodia! 🎹✨
1.1 Dreiklangsumkehrungen
die Geschichte der drei Freunde und ihre Umkehrungen
Es waren einmal drei musikalische Freunde: Grundton, Terz, und Quinte. Sie bildeten zusammen einen Dreiklang und liebten es, in ihrer Grundstellung zu spielen, bei der der Grundton unten lag. Doch eines Tages beschlossen sie, ihre Positionen zu tauschen, um neue Klänge zu entdecken.
Grundstellung
- In der Grundstellung stand der Grundton unten, gefolgt von der Terz und der Quinte. Sie nannten dies ihre "Standardaufstellung".
- Beispiel (C-Dur): C (Grundton), E (Terz), G (Quinte).
Erste Umkehrung: Der Sextakkord
- Die Terz wollte einmal die Hauptrolle übernehmen und sagte: "Ich gehe nach unten!" Nun stand die Terz im Bass, gefolgt von der Quinte und dem Grundton oben.
- Sie nannten diese neue Anordnung den Sextakkord, weil vom Basston (Terz) aus gesehen eine Sexte zum höchsten Ton (Grundton) vorhanden war.
- Beispiel (C-Dur): E (Terz), G (Quinte), C (Grundton).
Zweite Umkehrung: Der Quartsextakkord
- Schließlich wollte auch die Quinte im Bass stehen. Die Freunde probierten es aus, und die Reihenfolge war nun: Quinte – Grundton – Terz.
- Diese Position nannten sie den Quartsextakkord, weil vom Basston (Quinte) aus eine Quarte zum mittleren Ton (Grundton) und eine Sexte zum höchsten Ton (Terz) bestand.
- Beispiel (C-Dur): G (Quinte), C (Grundton), E (Terz).
Die drei Freunde hatten großen Spaß daran, ihre Positionen zu tauschen. Sie merkten, dass sie trotz der Umstellungen immer noch dieselben drei Töne blieben – nur klangen sie je nach Reihenfolge anders!
Finde die Umkehrung
Hier ist ein Spiel, um die Umkehrungen besser zu verstehen:
Spielanleitung
1. Spiele einen Dreiklang auf deinem Instrument in der Grundstellung, z. B. C-Dur (C-E-G).
2. Versuche nun:
- Den Grundton nach oben zu verschieben, sodass die erste Umkehrung entsteht (Sextakkord, E-G-C).
- Danach die Terz nach oben zu verschieben, sodass die zweite Umkehrung entsteht (Quartsextakkord, G-C-E).
3. Höre genau hin: Wie verändert sich der Klang?
Quiz-Challenge
- Lass jemanden einen Dreiklang in einer beliebigen Umkehrung spielen.
- Du musst hören und bestimmen, ob es sich um die Grundstellung, den Sextakkord oder den Quartsextakkord handelt.
Warum sind Sextakkorde und Quartsextakkorde wichtig?
1. Sextakkord:
- Wird oft verwendet, um sanfte Übergänge zwischen Harmonien zu schaffen.
- Beispiel: In Secco-Rezitativen oder als Verbindung zwischen Akkorden.
2. Quartsextakkord:
- Hat oft eine besondere Funktion als Durchgangs-, Vorhaltsoder Kadenz-Akkord.
- Beispiel: In Kadenzen wird er häufig als tonischer Quartsextakkord verwendet, bevor er sich in die Dominante auflöst.
2. die Vierklänge
die Vierklang-Magier im Land Melodia
Im magischen Land Melodia lebten nicht nur die Töne, Intervalle und Dreiklänge, sondern auch die mächtigen Vierklänge. Diese harmonischen Gebilde waren die Zauberer der Musik, denn sie konnten mit ihren vier Tönen ganze Welten von Stimmungen erschaffen. Jeder Vierklang hatte eine besondere Persönlichkeit, die von den Abständen zwischen seinen Tönen abhing.
Die Vierklänge waren eine erweiterte Familie der Dreiklänge. Sie fügten dem Grundton, der Terz und der Quinte noch einen vierten Ton hinzu – die Septime. Dadurch wurden sie noch vielseitiger und mächtiger. Es gab den Dominantseptakkord, der Spannung erzeugte und nach einer Auflösung verlangte, den Dur-Maj7-Akkord, der sanft und schwebend klang, den geheimnisvollen Moll7-Akkord und viele mehr.
Eines Tages rief Königin Harmonia die Vierklang-Magier zu sich. „Ihr seid die Meister der Harmonie“, sagte sie. „Doch viele in Melodia wissen nicht mehr, wie ihr aufgebaut seid oder wie man euch erkennt. Ihr müsst eure Geheimnisse mit den Bewohnern teilen! Zeigt ihnen, wie ihr aufgebaut seid und wie man euch spielen kann.“
Die Vierklänge erklärten: „Wir bestehen aus vier Tönen: einem Grundton, einer Terz, einer Quinte und einer Septime. Doch je nach Kombination klingen wir unterschiedlich.“ Sie begannen, ihre Geheimnisse zu enthüllen:
- Der Dominantseptakkord (z. B. C7) sagte: „Ich bin spannend! Meine Terz ist groß (4 Halbtonschritte), meine Quinte rein (7 Halbtonschritte), und meine Septime ist klein (10 Halbtonschritte).“
- Der Dur-Maj7-Akkord (z. B. Cmaj7) lächelte: „Ich bin weich und schwebend! Meine Terz ist groß (4 Halbtonschritte), meine Quinte rein (7 Halbtonschritte), und meine Septime ist groß (11 Halbtonschritte).“
- Der Moll7-Akkord (z. B. Cm7) erklärte: „Ich bin geheimnisvoll! Meine Terz ist klein (3 Halbtonschritte), meine Quinte rein (7 Halbtonschritte), und meine Septime ist klein (10 Halbtonschritte).“
- Der halbverminderte Akkord (z. B. Cm7b5) flüsterte: „Ich bin melancholisch! Meine Terz ist klein (3 Halbtonschritte), meine Quinte vermindert (6 Halbtonschritte), und meine Septime ist klein (10 Halbtonschritte).“
„Eure Aufgabe ist es“, sagte Harmonia zu euch, „die Vierklänge zu entdecken, zu bauen und zu erkennen. Geht hinaus in Melodia und werdet Meister der Vierklang-Magie!“
2.1 die Notation der Vierklänge
die Magie der Vierklänge
Dieses Spiel hilft euch dabei, die verschiedenen Vierklänge zu bauen, zu hören und zu erkennen.
#Spielvorbereitung
1. Das brauchst du:
- Ein Klavier oder Keyboard.
- Karten mit den Namen der Vierklänge (z. B. Dominantseptakkord, Dur-Maj7-Akkord).
- Eine Spielfigur oder einen Marker (z. B. ein kleiner Magier oder ein Symbol), um auf dem Klavier zu reisen.
2. So funktionieren die Vierklänge:
- Ein Vierklang besteht aus vier Tönen:
- Grundton
- Terz
- Quinte
- Septime
Je nach Abständen in Halbtonschritten ergeben sich unterschiedliche Arten:
Dominantseptakkord: 4 + 3 + 3 Halbtonschritte
Dur-Maj7: 4 + 3 + 4 Halbtonschritte
Moll7: 3 + 4 + 3 Halbtonschritte
Halbvermindert: 3 + 3 + 4 Halbtonschritte
Spielregeln
##Variante 1: Der Klang-Baumeister
1. Ziehe eine Karte mit dem Namen eines Vierklangs (z. B. „Dominantseptakkord“).
2. Wähle einen Grundton auf dem Klavier (z. B. C).
3. Baue den Vierklang:
- Beispiel: Für einen Dominantseptakkord zählst du vom Grundton C aus:
- C → E (4 Halbtonschritte) = große Terz.
- E → G (3 Halbtonschritte) = kleine Terz.
- G → Bb (3 Halbtonschritte) = kleine Terz.
- Dein Vierklang ist C-E-G-Bb.
4. Spiele den Vierklang auf dem Klavier.
5. Wenn du ihn richtig gebaut hast, bekommst du einen Punkt.
Variante 2: Der Klang-Detektiv
1. Ich spiele einen Vierklang auf dem Klavier.
2. Du hörst genau hin und versuchst herauszufinden:
- Ist das ein Dominantseptakkord, ein Dur-Maj7-Akkord oder ein Moll7-Akkord?
3. Sage laut deinen Tipp: „Das klingt wie ein Dominantseptakkord!“
4. Wenn du richtig rätst, bekommst du einen Punkt – und wirst zum Klang-Detektiv!
Variante 3: Das Bau-Rennen
1. Ihr startet alle mit euren Spielfiguren auf einem Grundton (z. B. C).
2. Ich ziehe abwechselnd Karten mit den Namen von Vierklängen oder sage sie laut an.
3. Ihr müsst so schnell wie möglich den richtigen Vierklang bauen:
- Beispiel: Ich sage „halbvermindert“. Ihr zählt vom Grundton C aus:
- C → Eb (3 Halbtonschritte) → Gb (nochmal 3 Halbtonschritte) → Bb (4 Halbtonschritte).
- Euer halbverminderter Akkord ist C-Eb-Gb-Bb.
4. Wer zuerst fertig ist und den richtigen Vierklang spielt, gewinnt die Runde!
Zusatzspiel: Die magische Akkordbrücke
1. Lege Karten mit verschiedenen Vierklängen verdeckt auf den Tisch.
2. Ziehe eine Karte und spiele den entsprechenden Vierklang auf dem Klavier.
3. Wenn du ihn richtig benennst, darfst du ein Stück einer magischen Brücke bauen – z.B., indem du Bausteine stapelst oder Papierstreifen legst.
4. Ziel ist es, gemeinsam eine komplette Brücke zu bauen und das Land Melodia wieder zu verbinden!
3. Suspended-Akkorde
Suspended-Akkorde beschreiben Akkorde, bei denen die Terz durch eine andere Note (Sekunde oder Quarte) ersetzt wird, wodurch ein schwebender, offener Klang entsteht. Diese werden oft in der Pop- und Jazzmusik verwendet.
3.1 Sus-Dreiklänge
Csus2 und Csus4 sind spezielle Dreiklänge, die sich durch den Verzicht auf die Terz auszeichnen, wodurch sie einen schwebenden Klang erzeugen. Statt der Terz wird entweder die große Sekunde (bei Csus2) oder die reine Quarte (bei Csus4) verwendet.
- Csus2: Dieser Akkord besteht aus den Tönen C, D und G. Die Terz (E) eines C-Dur-Dreiklangs wird durch die große Sekunde (D) ersetz.
- Csus4: Dieser Akkord besteht aus den Tönen C, F und G. Hier wird die Terz (E) durch die reine Quarte (F) ersetzt.
Eigenschaften
- Harmonische Wirkung: Beide Akkorde klingen offen und spannungsreich. Der Csus4-Akkord hat eine stärkere Auflösungstendenz, da die Quarte oft zur Terz zurückgeführt wird. Der Csus2 hingegen kann eigenständig stehen bleiben.
- Verwendung: Diese Akkorde finden häufig in Pop-, Rockund Jazzmusik Anwendung, da sie durch ihre Ambivalenz zwischen Dur und Moll vielseitig einsetzbar sind.
Die Bezeichnung "sus" stammt von "suspended" (englisch für "ausgesetzt") und verweist auf die "ausgesetzte" Terz, die durch andere Intervalle ersetzt wird.
Es gibt auch sus2und sus4-Vierklänge, die durch das Hinzufügen eines vierten Tons zu den entsprechenden Dreiklängen entstehen. Diese erweiterten Akkorde werden häufig in der Pop-, Jazzund Filmmusik verwendet, um komplexere Klangfarben zu erzeugen.
3.2 Sus-Vierklänge
1. Sus2-Vierklang
- Aufbau: Grundton, große Sekunde, Quinte, und ein zusätzlicher Ton (häufig die kleine oder große Septime).
- Beispiel in C: Csus2(add7) = C-D-G-Bb (mit kleiner Septime) oder C-D-G-B (mit großer Septime).
- Klangcharakter: Offen und schwebend, oft mit einem Hauch von Spannung durch die Septime.
2. Sus4-Vierklang
- Aufbau: Grundton, Quarte, Quinte, und ein zusätzlicher Ton (meistens die kleine oder große Septime).
- Beispiel in C: Csus4(add7) = C-F-G-Bb (mit kleiner Septime) oder C-F-G-B (mit großer Septime).
- Klangcharakter: Spannungsreich mit einer oft auflösenden Wirkung.
- Verwendung
Sus-Vierklänge erweitern die harmonischen Möglichkeiten und bieten eine größere klangliche Vielfalt als reine Dreiklänge. Sie werden oft in modernen Arrangements eingesetzt, um emotionale Tiefe und Spannung zu erzeugen.